Internationaler Gedenktag
"Nein zu Gewalt an Frauen"
Alljährlich wird der 25. November als internationaler Gedenktag Nein zu Gewalt an Frauen begangen. (An diesem Tag wurden drei Schwestern in der dominikanischen Republik nach langer Folter ermordet.) Seit 1999 ist dieser Tag als internationaler Gedenktag gegen Gewalt an Frauen anerkannt. Seit 2007 finden unter Federführung des Katholikenausschusses und in Kooperation mit dem evangelischen Stadtkirchenverband sowie sozialen Verbänden ökumenische Gottesdienste statt. Damit wird auf die gravierenden Menschenrechtsverletzungen durch Gewalt an Frauen weltweit, aber auch hierzulande aufmerksam gemacht. So wird das Thema aus der immer noch bestehenden Tabuzone geholt. Mit den Gottesdiensten wird ein gemeinsames Zeichen gesetzt für ein gleichberechtigtes und selbstbestimmtes Leben aller Frauen und Mädchen und gegen jegliches Unrecht. Häusliche Gewalt ist in Deutschland die am meisten verbreitete Form der Gewalt an Frauen. Häusliche Gewalt umfasst Beleidigungen, Drohungen, Einschüchterung, Einsperren, Schläge, Vergewaltigung, Misshandlung bis hin zum Mord. Machen Sie unser Leitwort zu Ihrem:
Hinsehen statt wegsehen. Handeln statt schweigen.